Kategorie: News
Jetzt reinklicken: MiC 4.0 auf YouTube!
Wie sieht Maschinenkommunikation 4.0 in der Praxis aus?
Ein guter Einstieg: Unser Video von der bauma mit Darius Soßdorf – jetzt ansehen!
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Auf unserem YouTube-Kanal finden Sie weitere kurze Einblicke rund um MiC 4.0:
youtube.com/@mic4.024
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bauma 2025 ein Riesenerfolg
Auf der bauma 2025 war das Team in der Halle LAB0 mit Live-Demonstratoren vertreten, an denen die Besucher die Technologie hautnah erleben konnten. Das Konzept „One Digital Language“ ermöglicht die herstellerunabhängige und maschinenübergreifende Kombination sowie den Wechsel von Anbaugeräten und Trägermaschinen unter Beibehaltung aller Funktionalitäten des MiC 4.0-BUS.
Zahlreiche Besucherinnen und Besucher nutzten die Gelegenheit, sich mit der Datenschnittstelle und der Datenbank vertraut zu machen. Viele Hersteller zeigten Interesse, sich an dem Konzept zu beteiligen. Auch die Fachpresse ergriff am ersten Messetag die Gelegenheit, sich im Rahmen einer eigens organisierten Standführung zu informieren.
MiC 4.0-BUS – Die Kommentierungsfrist für das Update der Anbaugeräteschnittstelle Version 1.1.0 endet am 11. Juli 2025
Mit dem MIC 4.0-BUS wurde ein Standard für die herstellerübergreifende Kommunikation zwischen Anbaugerät und Baumaschine geschaffen. Dazu wurde eine Schnittstelle entwickelt, die alle relevanten Anwendungsfälle für die Kommunikation zwischen Anbaugerät und Maschine abdeckt mit dem Ziel zu untersuchen, welche Daten ausgetauscht werden müssen. Dazu gehören
- Identifikationsdaten wie Seriennummer und Werkzeugtyp,
- Statusdaten wie die gemessene Winkelposition und
- Steuerdaten zur Steuerung der Werkzeugfunktionen.
Ergänzt wird die Datenschnittstelle durch Regeln für den Betrieb von
MiC 4.0- BUS-Anbaugeräten, die Steuerung und Überwachung von Schnellwechslern sowie ein übergreifendes Sicherheitskonzept für den sicheren Betrieb.
Mittlerweile gibt es mit der Version 1.1.0 ein neues Update. Die Dokumentation der Schnittstelle ist hier öffentlich verfügbar.
Die Frist für Stellungnahmen endet am 11. Juli 2025.
MiC 4.0 BUS-Protokoll Anbaugeräte (Ver. 1.0.1)
Nach erfolgreichem Abschluss der Kommentierungsphase sind nun alle Kommentare in das MiC 4.0 BUS-Protokoll eingearbeitet und die aktuelle Version 1.0.1 wurde in der letzten Cluster 7 Attachment-Group-Sitzung von allen Teilnehmern akzeptiert und bestätigt.
Die Arbeiten an der Version 1.1 haben bereits begonnen. Diese aktualisierte Version 1.1 wird neue zusätzliche Funktionen und neue zusätzliche Anbaugeräte enthalten.
MiC 4.0-TestTool und Datenbank
Mit viel Engagement entwickelt, auf der Mitgliederversammlung 2024 in Frankfurt offiziell vorgestellt und nun voll einsatzfähig – das MiC 4.0-TestTool und die Datenbank.
Um der Software nun die nötige Schubkraft zu verleihen, die Datenbank zu füllen und den Anforderungen der Anwender gerecht zu werden, bitten wir Sie, das MiC 4.0-TestTool zu nutzen und Ihre Maschinenmodelle in die Datenbank zu übertragen.
Auch die MiC 4.0-Geschäftsstelle wurde erweitert. Seit dem 1. Oktober 2024 ist Sebastian Siegmund, Projektleiter Software, Ihr Ansprechpartner rund um das MiC 4.0-TestTool und die Datenbank. Für Feedback, Verbesserungsvorschläge oder Fragen steht Ihnen Sebastian Siegmund, E-Mail: sebastian.siegmund@vdma.org, Telefon +49 69 6603-1486, gerne zur Verfügung.
MiC 4.0-BUS – Die neue Anbaugeräteschnittstelle
Der aktuell veröffentlichte MiC 4.0-BUS bildet einen Standard für die herstellerübergreifende Kommunikation zwischen Anbaugerät und Baumaschine.
Der MiC 4.0-BUS deckt alle relevanten Anwendungsfälle für die Kommunikation zwischen Anbaugerät und Maschine ab.
Digitale Daten „begreifbar“ machen
Mit dem MiC 4.0-Test-Tool können Maschinenhersteller ihre nach ISO 15143-3 vorgegebenen Maschinendaten nach MiC 4.0-Verständnis testen lassen und in die MiC 4.0-Datenbank übertragen.
Die Datenbank ist öffentlich und für jeden einsehbar.
Neuer Cluster 5 Arbeitskreis
Neuer Cluster bringt Experten aus verschiedenen Bereichen zusammen, um die Zukunft der Maschinenkommunikation zu gestalten. Erfahren Sie mehr über die Arbeitsgebiete und wie Sie Teil dieser Bewegung werden können!
Im Rahmen des MiC 4.0-Arbeitskreises Systemarchitektur wurde der „Cluster 5 Machine Assistance Interface“ ins Leben gerufen. Dieser Cluster zielt darauf ab, die Interoperabilität und Effizienz von Maschinenassistenzsystemen zu verbessern.
Der Cluster ist in vier Sub-Cluster unterteilt, die jeweils spezifische Aspekte der Maschinenassistenz abdecken:
- Sub-Cluster 1 – Machine Users: Dieser Sub-Cluster konzentriert sich auf die Anforderungen und Herausforderungen, denen Maschinenanwender in ihrem täglichen Betrieb gegenüberstehen.
- Sub-Cluster 2 – OEM Machine Manufacturers: Hier stehen die Hersteller im Mittelpunkt, die fortschrittliche Assistenzsysteme in ihre Maschinen integrieren und optimieren.
- Sub-Cluster 3 – CAN-Bus Experts: Diese Gruppe von Spezialisten befasst sich mit den technischen Aspekten der Maschinenkommunikation über den CAN-Bus, einem zentralen Nervensystem moderner Maschinen.
- Sub-Cluster 4 – 3rd Party Machine Assistance: Drittanbieter von Maschinenassistenzsystemen bringen zusätzliche Perspektiven und innovative Lösungen in die Diskussion ein.
Um die Arbeit des Clusters zu leiten und zu koordinieren, wurden zwei Obleute gewählt: Alexander Beetz, Professor an der Fachhochschule Stuttgart und ehemaliger Mitarbeiter der Firma MTS in der Maschinensteuerungsgruppe, sowie Georg Edlbauer, technischer Projektleiter bei Wacker Neuson. Die Kombination dieser vielfältigen Expertisen ermöglicht es dem Cluster 5 Machine Assistance Interface, wegweisende Lösungen zu entwickeln, die die Effizienz und Sicherheit von Maschinenanwendungen erheblich verbessern können.
Möchten Sie die Zukunft der Maschinenkommunikation mitgestalten? Werden Sie Teil des MiC 4.0 AK Systemarchitektur und bringen Sie Ihre Expertise ein!
Maschinenschnittstellen für Steuerungsanbieter
Der Arbeitskreis Systemarchitektur gründet ein neues Cluster, das sich mit Maschinenschnittstellen für Steuerungen beschäftigen wird.
Abstandssensoren, Neigungssensoren, Kameras und Umfelderkennung halten immer mehr Einzug in die Welt der Baumaschinen. Die Bediener solcher Baumaschinen schätzen die Unterstützung durch diese Assistenzsysteme und deren Funktionen. Leider sehen sich die Bauunternehmen mit einer Vielzahl unterschiedlicher Schnittstellen und Datenformate konfrontiert, die durch die meist gemischten Maschinenflotten verschiedener Hersteller und Anbieter stark variieren. Um dies in Zukunft zu vereinfachen, beschlossen die Mitglieder, ein neues Cluster zu gründen.
In der Arbeitsgemeinschaft bringen alle Beteiligten die grundlegenden Aspekte durch ihre Zusammenarbeit auf ein gemeinsames Verständnis. Dies ermöglicht es zukünftig dem Anwender, diese Daten ebenso umfassend und eindeutig zu nutzen, wie andere MiC 4.0-Daten.